Harald (Julius Alfred Carl-Ludwig) Schultz-Hencke (18. August 1892 – 23. Mai 1953) wuchs in Berlin auf. Sein Vater Dankmar (Carl Sigbert) Schultz-Hencke war Direktor der Fotografischen Lehranstalt des Lette-Vereins in Berlin, seine Mutter Adelaide (Rosa Henrietta Julia Bertha) eine der ersten Graphologinnen in Berlin. Sie war in England geboren und wuchs dort auf. Vermutungen, wonach sie eine uneheliche Tochter des englischen Königs Edward VII sei, sind sehr wahrscheinlich unzutreffend. Adelaide starb vierzigjährig 1904. Vater und Großvater väterlicherseits führten Schultz-Hencke an naturwissenschaftliche Fragen heran und setzten ein Interesse fort, dass schon Schultz-Henckes Urgroßvater väterlicherseits, Carl-Ludwig Hencke, verfolgt hatte. Carl-Ludwig Hencke entdeckte als Amateurastronom 1845 und 1847 die Planetoiden Astraea und Hebe, welche zur damaligen Zeit als 12. und 13. Planet in das Sonnensystem eingeordnet wurden. Schultz-Hencke hatte drei Geschwister: die 1894 geborene Luanna (genannt Asträa), seinen Bruder Walter (geb. 1896), der 1915 im 1. Weltkrieg fiel, und Halbschwester Hanna (geb. 1908), die der zweiten Ehe des Vaters entstammte, welche dieser nach dem Tod seiner ersten Ehefrau eingegangen war.
Nach dem Abitur 1911 an der Goethe-Schule in Berlin, einem Reform-Realgymnasium, studierte Schultz-Hencke in Freiburg i. Br. Medizin. Er besuchte zusätzlich Seminare und Vorlesungen u. a. in Philosophie, vor allem bei Heinrich Rickert und Jonas Cohn, zudem bei Edmund Husserl und Martin Heidegger. Während seiner Studienzeit leitete Schultz-Hencke ab Ende 1913 die Pädagogische Abteilung der Freiburger Freistudentenschaft, traf hier 1913 auf Walter Benjamin und 1914 auf Siegfried Bernfeld.
Schultz-Hencke meldete sich 1914 als Kriegsfreiwilliger zum 1. Weltkrieg, wird aus medizinischen Gründen aber nicht angenommen. Anfang 1915 wird er dann zum Kriegsdienst zugelassen. Nach einer kurzen Ausbildung nahm er als Arzt zunächst für drei Monate an den Kämpfen um den Hartmannsweilerkopf (Frankreich) teil. Anschließend war Schultz-Hencke, bis auf einen kurzen Fronteinsatz am Ende des Krieges in mehreren rückwärtigen Kriegslazaretten tätig. 1917 hatte er zwischenzeitlich sein Medizinstudium nebst Promotion abgeschlossen und die Approbation erlangt.
Ende 1916 gewann Schultz-Hencke einen festen Zugang zur deutschen Jugendbewegung, speziell zu ihrem bürgerlich geprägten Arm, der Freideutschen Jugend. Ab 1917 gehörte er zum „Kerntrupp“ der Bewegung (Busse-Wilson 1925, S. 53), ab etwa Mitte 1919 bis zur Auflösung der Freideutschen Jugend im Januar 1921 war er ihre wesentliche Führungsfigur. Bekannt wird Schultz-Hencke durch seine Idee einer Freien Volkshochschule (vgl. Schultz-Hencke 1919) und durch sein politisches Programm für eine „neue Jugend“ (Schultz-Hencke 1921). Politisch stand er der SPD und USPD nah, ohne je eines ihrer Mitglieder zu werden.
1922 begann Schultz-Hencke seine psychoanalytische Ausbildung am Berliner Psychoanalytischen Institut (BPI), wo er eine erste Lehranalyse bei Felix Boehm absolvierte, diese etwa gegen Ende 1924 / Anfang 1925 abbrach und, vermutlich nach seinem Ausbildungsabschluss, eine zweite Lehr- bzw. ergänzende Analyse von Sommer 1925 bis Sommer 1926 bei Sandor Radó durchlief. Im Oktober 1925 wird Schultz-Hencke außerordentliches Mitglied der Berliner Psychoanalytischen Vereinigung (BPV) und im Februar 1927 dann ordentliches Mitglied der aus der BPV hervorgegangenen Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (DPG). Zusammen mit Otto Fenichel leitete Schultz-Hencke ab 1924 das „Kinderseminar“ am BPI, eine Zusammenkunft älterer Ausbildungskandidaten und junger Psychoanalytiker, in der klinische Fälle und Fragen zur Theorie und Praxis der Psychoanalyse diskutiert wurden. Zwischen 1927 und 1929 war Schultz-Hencke Dozent am BPI. Seine Kritik an der Freud´schen Metapsychologie führte im März 1929 zum Ausschluss aus dem Lehrkörper des BPI. Zum Bruch mit Fenichel kommt es Anfang 1930, vermutlich aufgrund divergierender fachlicher Standpunkte und aufgrund der verstärkten Zuwendung Fenichels zur kommunistischen Bewegung, welche eine Mitbenutzung des Kinderseminars durch Fenichel für seine politischen und berufspolitischen Überzeugungen einschloss. In der Konsequenz verließ Schultz-Hencke das Kinderseminar Ende März 1930 (vgl. Theilemann 2020).
In erster Ehe war Schultz-Hencke mit Frida von Brixen, genannt von Hahn, einer Laborassistentin, verheiratet. Sie verstirbt im März 1929. Im August gleichen Jahres heiratet Schultz-Hencke Gerda Bally (geb. Lederer), eine aus der Schweiz stammende „Halbjüdin“, die zuvor mit dem Psychoanalytiker Gustav Bally verheiratet gewesen war. Beide Ehen Schultz-Henckes bleiben kinderlos. Die Ehe mit Gerda Bally wird 1947 geschieden.
1927 legte Schultz-Hencke erstmals seine psychoanalytische Denkweise dar (Schultz-Hencke 1927), die er nachfolgend differenzierte und konkretisierte (Schultz-Hencke 1931, 1940, 1949, 1951, 1952). Vorwürfe von Psychoanalytikern gegenüber Schultz-Hencke, „seine Positionen enthielten höchstens noch 10 Prozent Freud´scher Anteile“ (Schultz-Hencke 1951, S. VI), sind in ihrer Zuspitzung unzutreffend. Z. B. nutzt Schultz-Hencke in seiner Lehre Überlegungen Freuds, die als metapsychologische Gesichtspunkte zusammengefasst werden. Selbstverständlich sind ihm Aussagen zu dynamischen, ökonomischen, genetischen und adaptiven Gesichtspunkten. Der Freud´schen Strukturlehre mit ihren Instanzen von Es, Ich und Über-Ich folgte Schultz-Hencke nicht. Grundlage seines dynamischen Modells vom Unbewussten ist das agonistische Antriebserleben, welches von bewußten und unbewußten Furcht-, Schuld- und Schamgefühlen, die er als antagonistisches Antriebserleben zusammenfasst (vgl. Schultz-Hencke 1951, S. 22f.), beeinflusst wird. Schultz-Hencke lehnt nicht die gesamte Sexualtheorie Freuds ab. Er wandte sich gegen einzelne Aspekte dieser, in dem er z. B. die Rolle des genitalen Erlebens und die des Ödipuskomplexes als geringer in ihrer Bedeutung für die Neurosenbildung bewertet als Freud und von einer Autonomie des Prägenitalen gegenüber dem Genitalen ausgeht. Für Schultz-Hencke bedeutet Letzteres z. B., dass Verdrängungen auf z. B. analem Gebiet nicht gleichzeitig mit Folgen für das genitale Gebiet – z. B. mit Verdrängungen auf diesem – einhergehen (Schultz-Hencke 1931, S. 11f.). Die Entwicklung seiner psychoanalytischen Lehre war im Wesentlichen bis 1933 abgeschlossen (vgl. Schultz-Hencke 1951, S. III; Theilemann 2025, S. 81-87; Tagebuchnotiz vom 27.04.1943, in der es heißt: „Seit 10 Jahren liegt Lehre vom Tr[aum]., Technik der Desmolyse, Theorie der Psychose da.“) Jene Ausarbeitungen gelangten dann nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur zur Veröffentlichung (Schultz-Hencke 1949, 1951, 1952).
Eine unvoreingenommene wie umfassende bzw. systematische Bewertung der psychoanalytischen Lehre Schultz-Henckes, insbesondere bzgl. ihrer Überein- oder Nichtübereinstimmung mit der Freud´schen, steht noch aus. Schultz-Hencke selbst sah sich als Teil der Freud´schen Psychoanalyse, wenn er – mit Blick auf die eigene Arbeit – z. B. die Meinung vertrat, „jede moderne Neurosenlehre … sollte heute mit voller Ausdrücklichkeit und sachgerechterweise etwa zu zwei Dritteln aus Freud´schen Positionen bestehen, das letzte Drittel würde dann im Wesentlichen aus Tatbestandsbeschreibungen Adlers und Jungs zu bestehen haben“ (Schultz-Hencke 1951, S. V).
Die Bewertung Schultz-Henckes hinsichtlich seiner Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus war bisher uneinheitlich. Theilemann (2025) hat sich detailliert mit den Vorwürfen, die von Forschern zur Geschichte der Psychoanalyse gegenüber Schultz-Hencke erhoben wurden (vgl. z.B. Lockot 1985, S. 140f.; Schröter 2009, S. 1104; Schröter 2023, S. 605 u. 657) auseinandergesetzt und diese in der Folge verworfen, darüber hinaus umfangreich neue Quellen erschlossen, die aufzeigen, Schultz-Hencke war ein Gegner des Nationalsozialismus, ein Anti-Nationalsozialist, dabei kein Widerstandskämpfer. Schultz-Hencke wandte sich u. a. gegen rassentheoretische Überzeugungen und lehnte das nationalsozialistische System als Ideologie und Machtapparat wie eine Idealisierung Adolf Hitlers und der NSDAP ab. Auch distanzierte sich Schultz-Hencke von der Diskriminierung und Verfolgung von Homosexuellen, schizophren Erkrankten und sogenannten „Psychopathen“.
Schultz-Hencke war weder Mitglied der NSDAP oder einer Parteigliederung der NSDAP noch einer der NSDAP angegliederten Organisationen.
Schultz-Hencke wurde 1934 Gründungsmitglied der Deutschen Allgemeinen Ärztlichen Gesellschaft für Psychotherapie (DAÄGP). Er publizierte zahlreich in dem 1928 begründeten und bis 1944 fortgesetzten Zentralblatt für Psychotherapie. Am 1936 begründeten Deutschen Institut für psychologische Forschung und Psychotherapie gewann Schultz-Hencke aufgrund seiner fachlichen Fähigkeiten und aufgrund seiner Persönlichkeit ab etwa 1939 in Ausbildungsfragen eine führende Stellung. Leitungsfunktionen hatte Schultz-Hencke am Institut nicht inne.
Am 4. Mai 1945, kurz vor der Kapitulation Deutschlands, begründeten Schultz-Hencke und der Psychoanalytiker Werner Kemper das „Institut für Psychopathologie und Psychotherapie“ (IPP). So wie im „Deutschen Institut“ sollten darin alle psychotherapeutischen Richtungen zusammenarbeiten. Aus dem IPP ging das „Zentralinstitut für psychogene Erkrankungen der Versicherungsanstalt Berlin (VAB)“, das spätere „AOK-Institut für psychogene Erkrankungen“ mit ihrer langjährigen Leiterin Annemarie Dührssen, hervor. Das Zentralinstitut beschäftigte neben ärztlichen auch nichtärztliche Psychotherapeuten. Schultz-Hencke förderte die wissenschaftliche Auswertung der am Zentralinstitut durchgeführten psychotherapeutisch-psychoanalytischen Behandlungen, die später Annemarie Dührssen zusammen mit Eduard Jorswieck fortsetzen und die schließlich 1967 zur krankenkassenfinanzierten Psychotherapie in ganz Deutschland führten. Am 9. Mai 1947 waren Schultz-Hencke und Kemper auch wesentlich an der Gründung des „Instituts für Psychotherapie Berlin (IfP)“ beteiligt. Es dient bis heute der Ausbildung von Psychoanalytikern und Psychoanalytikerinnen.
Auf dem 16. Internationalen Psychoanalytischen Kongress 1949 in Zürich sprach Schultz-Hencke zur psychoanalytischen Begriffsbildung (Manuskript abgedruckt bei Lockot 1994, S. 343–346). Als Vortragsredner folgte ihm Carl Müller-Braunschweig, der Schultz-Henckes Lehre – „von der Psychoanalyse aus gesehen“ (ebd., S. 218) – kritisierte (vgl. auch Kitlitschko 2019). Die Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft (DPG) wurde auf dem Züricher Kongress nur vorläufig in die IPV wieder aufgenommen und ihr eine Klärung ihrer Positionen zur Schultz-Hencke´schen Lehre nahegelegt. Auf dem kommenden Kongress 1951 in Amsterdam wird nun die 1950 unter Federführung von Carl Müller-Braunschweig begründete Deutsche Psychoanalytische Vereinigung (DPV) in die IPV aufgenommen, die DPG dagegen nicht.
Schultz-Hencke stirbt 1953 an einer Lungenembolie als Folge einer zuvor stattgehabten Blinddarmoperation. Seine psychoanalytischen Positionen werden nach seinem Tod noch mindestens bis Mitte der 1980er Jahre von einer Mehrheit der DPG-Mitglieder als wesentlich erachtet. So ergab eine Studie der DPG von 1985, dass 79 Prozent ihrer Mitglieder und 60 Prozent der Weiterbildungsteilnehmer die „Wichtigkeit“ der Konzepte von Schultz-Hencke „für ihr Psychoanalyseverständnis und ihr therapeutisches Handeln“ bestätigten (Rudolf 1985, S. 10). Danach verstärkte sich eine schon vorhandene Entwicklung, in deren Folge Schultz-Hencke als Person – mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht – und in seiner Lehre (vgl. z. B. Schulte-Lippern 1990) zurückgewiesen wird und er mittlerweile unter jüngeren Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytikern in Vergessenheit zu geraten droht. In der DDR griffen die psychodynamisch orientierten Psychotherapeuten stark auf die Konzepte Schultz-Henckes als Erklärungsmodell für Theorie und Praxis von Psychotherapie und Psychoanalyse zurück und dies bis zum Ende der DDR.
Baumeyer, F. (1971): Zur Geschichte der Psychoanalyse in Deutschland. 60 Jahre Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft. Z Psychosomatische Medizin und Psychoanalyse 17 (3/4), 203–240.
Brecht, K., Friedrich, V., Hermanns, L. M., Kaminer, I., Juelich, D. (1985): „Hier geht das Leben auf eine sehr merkwürdige Weise weiter …“. Zur Geschichte der Psychoanalyse in Deutschland. Verlag Michael Kellner, Hamburg.
Busse-Wilson, E. (1925): Stufen der Jugendbewegung. Ein Abschnitt aus der ungeschriebenen Geschichte Deutschlands. Diederichs, Jena.
Freud, A. (1949): Report on the sixteenth international Psycho-analytical Congress. Bulletin of the International Psycho-Analytic Association 30, 178–208.
Kemper, W. (1973): Werner W. Kemper. In: L. J. Pongratz (Hrsg.), Psychotherapie in Selbstdarstellungen, Huber, Stuttgart, 259–345.
Kitlitschko, S. (2019): Querelles allemandes? Zur Kontroverse zwischen Carl Müller-Braunschweig und Harald Schultz-Hencke. Luzifer-Amor 32 (2), H. 64, 52–69.
Lockot, R. (1985) / [2002]: Erinnern und Durcharbeiten. Zur Geschichte der Psychoanalyse und Psychotherapie im Nationalsozialismus. Fischer, Frankfurt/M. / [Psychosozial, Gießen].
Lockot, R. (1994): Die Reinigung der Psychoanalyse. Die Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft im Spiegel von Dokumenten und Zeitzeugen (1933–1951). Edition discord, Tübingen.
Rudolf, G. (1985): Eine Umfrage unter Mitgliedern und Weiterbildungsteilnehmern zu Themen der Theorie und Literatur, Berufspraxis und Einstellung zum Beruf, Institute und Weiterbildung. Typoscript, vorgelegt zur DPG-Jahrestagung 1985 in Berlin.
Rudolf, G., Rüger, U. (Hrsg.), (1988): Die Psychoanalyse Schultz-Henckes. Thieme, Stuttgart.
Schröter, M. (2009): „Hier läuft alles zur Zufriedenheit, abgesehen von den Verlusten …“ Die Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft 1933–1936. Psyche – Z Psychoanal 63 (11), 1085–1130.
Schröter, M. (2023): Auf eigenem Weg. Geschichte der Psychoanalyse in Deutschland bis 1945. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen.
Schulte-Lippern, S. (1990): Harald Schultz-Hencke – Psychoanalytiker in Deutschland. Forum Psychoanal 6, 52–69.
Schultz-Hencke, H. (1919): Wesen und Ziel Freier Volkshochschulen. Die freie Volkshochschule 1 (1), 2–7.
Schultz-Hencke, H. (1921): Die Überwindung der Parteien durch die Jugend. (Das Wollen der neuen Jugend. Eine Auseinandersetzung mit den Grundfragen der Zeit I). Perthes, Gotha.
Schultz-Hencke, H. (1927): Einführung in die Psychoanalyse. Fischer, Jena.
Schultz-Hencke, H. (1931): Schicksal und Neurose. Fischer, Jena.
Schultz-Hencke, H. (1934a): Die Tüchtigkeit als psychotherapeutisches Ziel. Zentralblatt für Psychotherapie 7, 84–97.
Schultz-Hencke, H. (1934b) Die Tüchtigkeit als psychotherapeutisches Ziel. In: Göring, M. H. (Hrsg.): Deutsche Seelenheilkunde. Zehn Aufsätze zu den seelenärztlichen Aufgaben unserer Zeit. Leipzig (Hirzel): 84–97.
Schultz-Hencke, H: (1940): Der gehemmte Mensch. Thieme, Stuttgart.
Schultz-Hencke, H. (1949): Lehrbuch der Traumanalyse, Thieme, Stuttgart.
Schultz-Hencke, H. (1951): Lehrbuch der analytischen Psychotherapie. Thieme, Stuttgart.
Schultz-Hencke, H. (1952): Das Problem der Schizophrenie. Analytische Psychotherapie und Psychose. Thieme, Stuttgart.
Schultz-Hencke, H. (1972): Die psychoanalytische Begriffswelt. In E. Jorswieck (Hrsg.), Die psychoanalytische Begriffswelt. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen.
Theilemann, S. (2018): Harald Schultz-Hencke und die Freideutsche Jugend. Biografie bis 1921 und die Geschichte einer Bewegung. Psychosozial, Gießen.
Theilemann, S. (2020): Das Kinderseminar von Otto Fenichel und Harald Schultz-Hencke. Luzifer-Amor, 33 (1), H. 65, 7–30.
Theilemann, S. (2025): Harald Schultz-Hencke. Als Psychoanalytiker im Nationalsozialismus. Ihleo, Husum.
Thomä, H. (1963): Die Neo-Psychoanalyse Schultz-Henckes. Eine historische und kritische Betrachtung. Psyche – Z Psychoanal 17 (1/2), S. 44–128.
Zander, E. (1991): Noch einmal: Schultz-Hencke – Analytiker in Deutschland. Gedanken zu dem Beitrag von Sibylle Schulte-Lippern und dem Kommentar von Friedrich Beese. Forum Psychoanal 7, S. 144–159.
Zander, E., Zander, W. (1982): Die Neo-Psychoanalyse von Harald Schultz-Hencke. In D. Eicke (Hrsg.), Tiefenpsychologie, Band 3: Die Nachfolger Freuds. Beltz, Weinheim, Basel, 297–345.